Abteilung für Information und berufsbegleitende LehrerInnenausbildung (DIITT), Bulgarien
Die Universität Trakia – Stara Zagora, Bulgarien – ist eine autonome staatliche Einrichtung. Das Lehrpersonal besteht aus 227 ProfessorInnen und assoziierten ProfessorInnen sowie 419 nicht-akademisch eingestuften LehrerInnen. Die Universität hat mehr als 6000 Studierende, darunter 300 ausländische Studierende aus 16 Ländern.
Die Abteilung für Information und berufsbegleitende Lehrerausbildung (DIITT) ist ein autonomer Teil der Universität Trakia. Sie bietet Dienstleistungen in den Bereichen Verbesserung der Qualifikation von LehrerInnen und Verwaltungspersonal im Bildungsbereich und in der Wissenschaftsentwicklung an; DIITT bietet Schulungen für LehrerInnen in verschiedenen Bildungsstufen an – vom Kindergarten bis zur Oberstufe.
DIITT bietet zeitlich begrenzte Schulungen und langfristige Qualifikationen zu Themen wie Schulungsmethoden; Kurse zu methodischen und didaktischen Fragen im Unterricht; Management der Karriereentwicklung von LehrerInnen; Kinder- und Schulpsychologie für PädagogInnen, Organisation von Bildungsprozessen. Die zeitlich begrenzten Schulungen umfassen (ohne darauf beschränkt zu sein), die Arbeit mit unmotivierten SchülerInnen, Aufbau und Aufrechterhaltung eines positiven Bildungsumfelds, multikulturelle Bildung, Mobbing und wie es verhindert werden kann, Stressbewältigung und emotionale Intelligenz, Bildungscoaching, soziale und emotionale Bildung für alle, und vieles mehr. DIITT organisiert jährlich ein pädagogisches Forum, das auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene zu einem anerkannten Treffpunkt für Pädagoginnen und politische EntscheidungsträgerInnen geworden ist. Die Abteilung veröffentlicht vierteljährlich ein E-Journal mit Artikeln und Rezensionen zu Themen der Pädagogik und Psychologie. Die Artikel werden in bulgarischer, russischer oder englischer Sprache veröffentlicht.
Center for Creative Training Association (Bulgaria)
Das Center for Creative Training Association (CCTA) ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für Qualitätsänderungen in der Aus- und Weiterbildung einsetzt – eine Veränderung hin zu einer praktischeren Ausbildung, die Schlüsselkompetenzen effektiv entwickelt und das Potenzial der Lernenden für eine erfolgreiche berufliche und soziale Umsetzung erhöht. Der Verein ist sowohl in der formalen als auch in der nicht formalen Bildung aktiv.
Die Arbeit von CCTA konzentriert sich auf lebenslanges Lernen mit einem Schwerpunkt auf LehrerInnenausbildung und Jugendinitiativen.
Das Zentrum verfügt über 15 Fortbildungsprogramme für LehrerInnen, die vom Ministerium für Bildung und Wissenschaft unterstützt werden und im nationalen Register der genehmigten Ausbildungsprogramme für pädagogische Fachkräfte aufgeführt sind. Unter den Programmthemen finden sich die Bekämpfung des frühen Schulabbruchs, kreative Methoden zur Integration in multikulturellen Klassenzimmern und ein Lernumfeld, das das Lernen unterstützt.
CCTA ist Initiator und aktiver Teilnehmer an Projekten, die sich mit der Qualifikation der LehrerInnen und den Bedürfnissen der SchülerInnen und jungen Lernenden befassen. Neben einer Reihe erfolgreich umgesetzter internationaler Projekte und Initiativen, die vom LLP und Erasmus+ Programm unterstützt werden, arbeitet CCTA an Themen zu Bildung und Integration von Kindern aus nationalen Minderheiten. Das Zentrum arbeitete in Projekten mit, die vom staatlichen Zentrum für Bildungsintegration von Kindern und Studierenden aus ethnischen Minderheiten (CEICSEM) finanziert wurden.
Universita’ CA’ Foscari Venezia, Italy
Ca’ Foscari ist ein führendes Zentrum für akademische Spitzenleistungen und bemüht sich, talentierte WissenschaftlerInnen aus der ganzen Welt zu gewinnen und zu fördern. Die Universität bietet einen hervorragenden Lehrplan und liefert Spitzenforschung, die sich aus der aktiven Auseinandersetzung der digitalen Wissenschaften mit den traditionellen Disziplinen, verwurzelt in den Sozial- und Geisteswissenschaften, ergibt.
Der Auftrag von Ca’ Foscari Mission ist:
- Wissenschaftlichen Fortschritt durch Forschung von höchster Qualität, Beantwortung globaler Fragen und Übermittlung anerkannter Auswirkungen in verschiedenen Disziplinen zu fördern;
- Transformative Lernerfahrungen auf der Grundlage engagierter akademischer Nachhilfe, eines forschungsinspirierten, nachfrageorientierten Lehrplans und eines engagierten Studierendenlebens zu unterstützen;
- Eine vielfältige und internationale Gemeinschaft von WissenschaftlerInnen und Studierenden zu gewinnen, die sich im Herzen eines der schönsten Orte der Welt befinden.
- Als verantwortliche und stabile Institution aufzutreten, Kultur und akademische Exzellenz groß zu schreiben, um bürgerliche Innovation und Wirtschaftswachstum zu fördern.
- Universität Ca’ Foscari “in Zahlen” (Mai 2020):
8 Abteilungen; 5 Exzellenzabteilungen
16.000+ Alumni
700+ Austauschabkommen mit anderen Ländern
27 Double und Joint Degrees
40+ unterrichtete Sprachen
35+ Master-Programme
600+ internationale Praktika
19 Forschungszentren
1000+ ForscherInnen
64 Marie-Curie-Stipendien
10 ERC-Projekte (Europäischer Forschungsrat)
123 PRIN-Projekte (Nationale Forschungsprojekte)
169 ESF-Forschungsstipendien
80 Forschungsstipendien
180 internationale Projekte seit 2014, davon 109 Projekte im Rahmen von Horizon 2020
Universita TA’ Malta
Die Universität von Malta ist die höchste Lehrinstitution in Malta und besteht aus 33 Fakultäten, Zentren und Instituten. Es ist eine öffentlich finanzierte Einrichtung, die einzige Universität des Landes, und steht allen offen, die über die erforderlichen Qualifikationen verfügen. In den letzten Jahrzehnten hat die Universität ihre Strukturen überprüft, um mit dem Bologna-Prozess und dem Europäischen Hochschulraum in Einklang zu stehen. Sie hat über 11.000 Studierende, darunter über 1000 ausländische Studierende / Austauschstudierende aus fast 60 verschiedenen Ländern.
Das Zentrum für Resilienz und Soziale und Emotionale Gesundheit an der Universität von Malta möchte die soziale und emotionale Gesundheit und Resilienz von Kindern und Jugendlichen entwickeln und fördern. Es fungiert als transdisziplinäres Forschungszentrum, das die verschiedenen Forschungs- und Fachbereiche der verschiedenen Disziplinen auf diesem Gebiet nutzt, Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in diesem Bereich durchführt, um lokale und nationale Bedürfnisse zu berücksichtigen, und gleichzeitig zum Wissen im internationalen Bereich beizutragen. Das Zentrum hat verschiedene lokale, europäische und internationale Forschungsprojekte zur Förderung des Wohlbefindens, der psychischen Gesundheit und der Belastbarkeit von Kindern und Jugendlichen geleitet und daran teilgenommen. 2015 veröffentlichte es einen europäischen Lehrplan zur Förderung der Widerstandsfähigkeit in jungen Jahren und an Grundschulen (RESCUR Surfing the Waves), der zusammen mit fünf anderen europäischen Partnern im Rahmen eines EU-finanzierten Dreijahresprogramms entwickelt wurde. Es koordinierte auch ein Erasmus+ Projekt zur Entwicklung eines europäischen Masters in Resilience Education mit fünf anderen europäischen Partnern und ist derzeit Partner in zwei weiteren Erasmus+ Projekten zur Förderung der psychischen Gesundheit und Resilienz in der Schule.
Das Zentrum veröffentlicht das International Journal of Emotional Education, ein internationales online, open access, peer review Journal. Neben der Durchführung und Veröffentlichung nationaler, europäischer und internationaler Forschung sollen auch empirisch und theoretisch fundierte Interventions- und Präventionsstrategien in diesem Bereich entwickelt und gefördert. Wissen soll verbreitet, das Lernen und Lehren über bewährte Praktiken und relevante Forschung in sozio-emotionaler Gesundheit und Belastbarkeit gefördert, sowie forschungsbasierte Aus- und Weiterbildung für PädagogInnen und andere Fachkräfte auf lokaler und europaweiter Ebene bereitgestellt werden.
World University Service-Osterreichisches Komitee Verein, Austria
World University Service (WUS) Austria ist eine politisch unabhängige Nichtregierungsorganisation, die sich auf der Grundlage der akademischen Freiheit und der Autonomie der Universitäten für die Förderung des Menschenrechts auf Bildung einsetzt. In seinem mehr als 35-jährigen Bestehen hat sich WUS Austria als einer der wichtigsten operativen Partner zur Verbesserung des Wissenstransfers und der Vergleichbarkeit im Hochschulbereich zwischen EU- und Nicht-EU-Ländern positioniert. WUS Austria bietet operative und technische Unterstützung und Beratung für eine schnellere und effizientere Implementierung des Bologna-Systems und globaler Trends im Hochschulbereich.
UNSERE MISSION: Wir glauben, dass das Recht auf Bildung nicht nur das Recht auf Zugang zu und Abschluss von Bildung umfasst, sondern auch das Recht auf QUALITÄTSBILDUNG. Wir sind daher bestrebt, die Qualität der Hochschulbildung gemäß den europäischen und internationalen Standards zu verbessern, um solide und nachhaltige Strukturen für eine starke Rolle der Universitäten in der Gesellschaft zu schaffen.
UNSERE KOMPETENZ: World University Service (WUS) Österreich steigert die Qualität der Hochschulbildung nach internationalen Standards durch Projektentwicklung, Projektmanagement, Networking und Beratung.
Hochschulentwicklung
Wir unterstützen Universitäten bei Reformprozessen, insbesondere im Hinblick auf die Grundsätze des Europäischen Hochschulraums. Dies umfasst Entwicklung von Lehrplänen, Change Management und Organisationsentwicklung, Qualitätssicherung, und Internationalisierung der Hochschulbildung.
Hochschulbildung und Gesellschaft verbinden
Die Hochschulbildung spielt eine wichtige Rolle in der (regionalen) Wirtschaft. Daher zielen unsere Projekte darauf ab, die Auswirkungen der Universitäten auf die Gesellschaft und ihre Verbindung zum Arbeitsmarkt zu verbessern. Zu diesem Zweck unterstützen wir die Schaffung struktureller Instrumente für Forschung und Entwicklung, praxisorientierte Bildung und lebenslanges Lernen.
Hochschulbildung und Menschenrechte
Wir setzen uns für die Förderung des Menschenrechts auf Bildung auf der Grundlage der akademischen Freiheit und der Autonomie der Universitäten ein. Für uns bedeutet dies, dass Bildung für alle zugänglich und von guter Qualität sein muss.
Technischer Support
Unsere Expertise umfasst mehr als 35 Jahre Erfahrung im Fundraising und Projektdesign sowie im Management und in der Bewertung internationaler Projekte und Veranstaltungen. In diesen Bereichen bieten wir Schulungen für PartnerInnen und Stakeholder an und beraten bei der Projektentwicklung und -umsetzung.
Action Synergy SA, Greece
Action Synergy S.A. ist eine Organisation für Schulungs- und wissensbasierte Anwendungen, die aktiv an der Entwicklung von Bildungstechnologien, Schulungsmethoden und der Entwicklung von E-Learning-Schulungskursen beteiligt ist. Action Synergy S.A. verfügt über langjährige Erfahrung in der Verwaltung und Koordination europäischer Projekte. Seit ihrer Gründung im Jahr 1986 hat die Organisation an einer Vielzahl von EU-Bildungsprojekten in verschiedenen Bildungsbereichen teilgenommen.
Schlüsselkompetenzen:
- Organisation von Bildungsaktivitäten zur sozialen Eingliederung schutzbedürftiger Zielgruppen
- Organisation von Lehrerausbildungen in Bezug auf innovative Ausbildungsmethoden
- Management, Organisation und Planung transnationaler europäischer Projekte mit Schwerpunkt auf Bildung und Ausbildung
- Schaffung von Verbindungen zwischen Universitäten und Unternehmen zur technologischen und regionalen Entwicklung
- Organisation von Mobilitätsprojekten
- Organisation von E-Learning- und Online-Lernkursen
- Organisation von Kursen zur Entwicklung der Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen
- Förderung und Organisation von Programmen für lebenslanges Lernen und kontinuierliche Weiterbildung
- Entwicklung von Synergien auf lokaler, nationaler und transnationaler Ebene
- Analyse der Lernbedürfnisse
- Entwicklung von Kursen und Modulen unter Verwendung innovativer Methoden wie offener/flexibler Lernmethoden, E-Learning-IKTs
- Qualitätssicherung
Action Synergy S.A. ist im Bereich der Förderung der sozialen Eingliederung, insbesondere im Bereich der Schulbildung sehr aktiv. Es organisiert verschiedene LehrerInnenausbildungskurse, die sich auf den Einsatz kreativer Techniken konzentrieren, um die Inklusion und Bildungsleistung verschiedener benachteiligter Zielgruppen zu fördern.
Nationales Zentrum für Bildungspolitik und Evaluierung (NCPEE), Rumänien
(vormals Institut für Erziehungswissenschaften, Bukarest – www.ise.ro)
Das Nationale Zentrum für Bildungspolitik und Evaluierung (NCPEE) ist eine öffentliche Organisation, die dem Ministerium für Bildung und Forschung angeschlossen ist und deren Grundtätigkeit aus dem öffentlichen Haushalt finanziert wird.
CNPEE wurde im April 2020 durch den Zusammenschluss von zwei Einrichtungen, die das rumänische Bildungssystem unterstützen, gegründet. Es sind dies das Institut für Erziehungswissenschaften und das Nationale Zentrum für Evaluierung und Prüfung. Derzeit umfasst die Abteilung für Bildungsforschung (UCE) des NCPEE das ehemalige Institut für Erziehungswissenschaften (IES). Als nationale Einrichtung für Forschung und Entwicklung im Bildungsbereich möchte die UCE die Bildungspolitik und -entscheidungen der wissenschaftlichen Studien und Daten festlegen, die Bedürfnisse und Probleme des Bildungssystems in Rumänien analysieren und an internationalen Forschungsprojekten im Bereich der Bildung teilnehmen. Heute entwickelt NCPEE / UCE Projekte und Partnerschaften in Zusammenarbeit mit nationalen und europäischen Institutionen wie Europäische Kommission, UNICEF, UNESCO, IBE, Europarat, OECD, Weltbank, Open Society Institute, European Training Foundation usw.
Aktuelle Forschungsthemen in Bezug auf das Bildungsumfeld: Geschlechterdimension in der Bildung, Gewalt in der Schule, Kommunikation und Beziehungen zwischen den Generationen, Bildung innerhalb der Familie, informelle Bildung und Massenmedien, Kommunikationskompetenzen in der Schulpflicht, Lernmotivation und sozialer Erfolg unter Verwendung der IKT in der Berufsberatung, Bedarfsanalyse für lebenslange Beratung, Überwachungssystem für AbsolventInnen aus Sicht von LLG.
Zu den Erfahrungen der auf Berufsberatung spezialisierten MitarbeiterInnen gehören: Konzeption, Durchführung und Bewertung von Forschungsarbeiten im Bereich der lebenslangen Beratung, LehrerInnenausbildung, IKT-basierte Beratungssysteme, Arbeit mit gefährdeten Kindern und Jugendlichen (Armut, HIV / AIDS, Drogenmissbrauch).